
Abgebildet ist eine Spitzkehre der Zocchi-Riese. Verwendet werden solche Bauelemente, wenn grössere Gefälle überwunden werden müssen. Das Holz kommt auf dem Wegteil links im Bild herangeschossen und rutscht durch den Schwung ein Stück den folgenden Anstieg hinauf, bevor es die Richtung wechselt und über das Wegstück rechts im Bild weitertransportiert wird.
Id: 0574
Zeitraum: vor 1911 (vgl. Quelle)
Ort: Österreich, Zocchi-(Weg)Riese
Quelle: Angerholzer von Almburg, F. 1911: Forstliche Riesbauten. Frick, Wien. Tafel II im Anhang.*
Signatur: 30130
Standort: WSL Bibliothek
Herkunft Original:
Verfügbarkeit:
Bemerkungen: Erkennbarkeit Tätigkeit: keine vorhanden* ausserdem in von Engel, A. 1907: Österreichs Holz-Industrie und Holzhandel. Wilhelm Frick, Kaiserl. und königl. Hofbuchhandlung, Wien. S. 68
Tätigkeit: 373.2 Transport mit Riesen u.ä. und zwar mehr oder weniger provisorische Anlagen (wie z.B. Loiten); ihr Bau und ihr Betrieb: Riesen (Reisten, Liefern, Holzen, Fällern, Treiben, Schiessen)